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VERFAHREN ZUR IN-SITU-BILDUNG VON BESCHICHTUNGEN MIT GERINGER REIBUNG AN MOTORZYLINDERBOHRUNGEN

专利摘要

Eine Beschichtung mit geringer Reibung für einen Verbrennungsmotor und ein Verfahren zum Bilden einer Oberfläche mit geringer Reibung an zumindest einer der reibungsempfindlichen Komponenten des Motors. Gemäß einer Form wird ein festes Schmiermittelvorläuferadditiv derart mit einem Motoröl kombiniert, dass durch die Arbeit, die an der Kombination von benachbart wechselwirkenden Motorkomponenten verrichtet wird, das feste Schmiermittel tribochemisch reagiert, um eine Beschichtung oder einen Film zu Verringerung der Reibung zu bilden. Gemäß einer bevorzugten Form wird die Beschichtung oder der Film an einer Zylinderbohrung oder einer Laufbüchse tribogebildet, die ausgebildet ist, um in die Bohrung zu passen. Die Hubbewegung zwischen dem Zylinder oder einer Laufbüchse und einem Kolben und/oder Kolbenringen bewirkt eine In-Situ-Bildung der Schicht, nachdem der Motor bereits hergestellt ist, anstatt während der Herstellung oder Montage des Motors. ......

基本信息

专利类型:
发明专利
申请/专利号:
DE102013209570
申请日期:
2013-05-23
专利申请人:
GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC N. D. GESETZEN DES STAATES DELAWARE
分类号:
C23C24/02; F01M9/02; F02F1/18
发明/设计人:
BECKER, EDWARD P., BRIGHTON
权利要求: [1] Verfahren zur In-Situ-Bildung einer Beschichtung mit geringer Reibung an einer Zylinderwand eines Verbrennungsmotors, wobei das Verfahren umfasst, dass: ein Schmiermittel in einen Bereich in dem Motor geliefert wird, der durch die Zylinderwand definiert ist; ein festes Schmiermitteladditiv in den Bereich eingebracht wird; und ein Kolben entlang eines Wegs verschoben wird, der durch die Zylinderwand definiert ist, sodass eine tribochemische Wechselwirkung innerhalb eines Teils des festen Schmiermitteladditivs, das durch das Schmiermittel getragen wird und sich zwischen der Zylinderwand und dem Kolben befindet, eine Schutzschicht an der Zylinderwand bildet.[2] Verfahren nach Anspruch 1, wobei das feste Schmiermitteladditiv einen schwefeltragenden Bestandteil umfasst, wobei der schwefeltragende Bestandteil Molybdändisulfid und/oder Wolframdisulfid umfasst.[3] Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verschieben eines Kolbens entlang eines Wegs, der durch die Zylinderwand definiert ist, durch das Betreiben des Motors erzeugt wird.[4] Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst, dass das feste Schmiermitteladditiv mit einer Oberfläche des Kolbens tribochemisch wechselwirkt, um eine Schutzschicht an diesem zu bilden.[5] Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors, wobei das Verfahren umfasst, dass: zumindest ein Kolben und zumindest eine Zylinderwand in dem Motor derart bewegt werden, dass die Bewegung des Kolbens entlang einer Richtung einer Hubbewegung im Wesentlichen innerhalb eines Bereichs beschränkt ist, der durch die Zylinderwand definiert ist; ein Schmiermittel in den Bereich geliefert wird; und ein festes Schmiermitteladditiv derart in den Bereich eingebracht wird, dass bei einer anschließenden Hubbewegung des Kolbens innerhalb der Zylinderwand eine tribochemische Wechselwirkung innerhalb eines Teils des festen Schmiermitteladditivs, das durch das Schmiermittel getragen wird und sich zwischen der Zylinderwand und dem Kolben befindet, eine Schutzschicht an der Zylinderwand bildet.[6] Verfahren nach Anspruch 5, wobei das feste Schmiermitteladditiv in Kontakt mit dem Schmiermittel gebracht wird, bevor das Schmiermittel in den Bereich geliefert wird.[7] Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Schmiermittel und das feste Schmiermitteladditiv in den Bereich geliefert werden, bevor der Kolben bewegt wird.[8] Verfahren nach Anspruch 5, wobei das feste Schmiermitteladditiv zumindest eine schwefeltragende Verbindung umfasst, wobei die zumindest eine schwefeltragende Verbindung Molybdändisulfid umfasst.[9] Verfahren nach Anspruch 5, wobei das feste Schmiermitteladditiv zumindest eine schwefeltragende Verbindung umfasst, wobei die zumindest eine schwefeltragende Verbindung Wolframdisulfid umfasst.[10] Verfahren zum tribochemischen Bilden einer Oberfläche mit geringer Reibung in einem Verbrennungsmotor, wobei das Verfahren umfasst, dass: ein flüssiges Schmiermittel und ein festes Schmiermitteladditiv auf eine Oberfläche einer ersten Komponente des Motors und/oder einer zweiten Komponente des Motors aufgebracht werden; und der Motor über einen Verbrennungsprozess betrieben wird, damit sich die erste Komponente relativ zu der zweiten Komponente derart bewegt, dass eine tribochemische Wechselwirkung zwischen diesen stattfindet, um eine Oberfläche mit geringer Reibung zu bilden.